Gentechnik
Wegen des Risikos für Gesundheit und Umwelt lehnt die n-a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t-e gentechnisch veräderte Organismen in der Nahrungskette ab. Wir wollen nicht, dass wir und unsere Kinder als Versuchskaninchen benutzt werden.
Bund Naturschutz Delegiertenversammlung: Beschluss zum Leitantrag Gentechnik
Pressemitteilung Bund Naturschutz: Delegiertenversammlung fordert Gentechnikmoratorium
Wir fordern die Politiker auf:
- die Interessen, Bedürfnisse und Wünsche, sowie die Sicherheit der Wähler und
Verbraucher zu respektieren und dafür zu sorgen, dass Gentechnik nicht auf unsere
Felder und Teller gelangt.
- sich für eine umweltfreundliche und gesunde Lebensmittelproduktion einzusetzen und
solche Forschungsprojekte zu fördern, die die Entwicklung von ökologischen Züchtungsverfahren
zum Ziel haben.
- keine extremen Methoden wie die Gentechnik zu fördern, die die Schranken der Natur
missachten und z.B. Gene auch zwischen Tieren- und Pflanzen austauschen.
- das Gentechnikgesetz zu verschärfen statt zu lockern! Die Haftungsvorschriften
dürfen nicht verwässert werden.
- die sofortige Einführung der Kennzeichnungspflicht für die Produkte von Tieren, die mit
gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert wurden, damit die Verbraucher diese
erkennen können.
- sicherzustellen, dass die Verbraucher weiterhin gentechnikfreie Lebensmittel bekommen
können.
Wir fordern die Bauern auf:
- an ihre Tiere keine gentechnisch veränderten Futtermittel zu verfüttern.
- keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen.
Wir fordern die Wissenschaftler auf:
- sich für eine sichere, gesunde, natürliche und unverfälschte Lebensmittelproduktion
einzusetzen. Der Auftrag der Wissenschaftler kann nicht sein, im Interesse der
Industrie fragwürdige Futter- und Lebensmittel zu entwickeln.
- Keine gefährlichen Spiele mit unseren Grundnahrungsmitteln zu treiben!
Wir fordern von der EU:
- den sofortigen Anbau- und Import-Stopp von gentechnisch veränderten Futter- und
Lebensmitteln.
- Reformen und Transparenz in den Strukturen der WTO
(Welthandelsorganisation) und EFSA (Europäische Lebensmittelbehörde)
- dringend Reformen, die den Gesundheits- und Umweltschutz
vor Wirtschaftsinteressen stellen.
Die WTO darf uns GenFood nicht aufzwingen!
„Die Natur kann gut ohne den Menschen zurecht kommen,
der Mensch ohne intakte Natur jedoch nicht!“
(n-a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t-e)
Artikel der nahrungskette in efi
Gentechnik-Seite der BN Kreisgruppe München
Wollen wir Gentech-Risiken unseren Kindern auftischen?
Artikel der nahrungs-kette in der "HortZeit", Ausgabe I/2003
Stellungnahme der n-a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t-e zu gentechnisch veränderten Organismen (GVO), Dezember 2001
Kritischer Agrarbericht 2005 Haefeker
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